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Viele Menschen kommen nur wenige Male in ihrem Leben in den Genuss, Gast auf einer Hochzeitsparty zu sein. Nicht selten stehen sie dann einigermaßen irritiert vor dem Kleiderschrank: Schick soll es sein, aber wie schick denn nun genau? Dieser Artikel gibt Tipps.

Was zieht man zu einer Hochzeit an?

Zunächst muss die Frage geklärt werden, ob man allein oder als Paar zur Hochzeit eingeladen wurde, denn: Sofern man plant, zu zweit zu kommen, sollten die Outfits zumindest in den Grundsätzen aufeinander abgestimmt sein. Wenigstens die Farben und der ungefähre Stil sollten zueinander passen, dann ist schon einmal viel gewonnen. Aber was ist damit eigentlich genau gemeint: Stil? Für Hochzeitsoutfits kommen viele Kleidungsstücke infrage, auch abseits der Klassiker „Abendkleid“ für die Frau und „Dreiteiler“ für den Mann. Modernere Outfits beziehen beispielsweise den Blazer oder eine Weste mit ein.

Damit kann man auf der Hochzeit etwas lockerer wirken, ohne den impliziten oder offiziellen Dresscode zu missachten. Und auch bei diesen Kleidungsstücken gibt es wiederum eine große Auswahl, dies zeigt uns Textilwaren24. Wenn man sich einmal für einen Stil entschieden hat, wird wohl das Budget die größte Eingrenzung der Kaufoptionen darstellen. Das ist aber überhaupt nicht schlimm. Auf den allermeisten Hochzeiten finden sich keine Mengen von Stilisten und anderen Textil-Experten ein. Wer mit seinem Outfit also keine groben Brüche verursacht – zum Beispiel, indem Teile nicht zueinander passen – der wird von den meisten Teilnehmern der Feierlichkeiten als gut gekleidet wahrgenommen werden.

Was sollte man nicht zu einer Hochzeit anziehen?

In den vergangenen Jahrzehnten sind die Kleidungsvorschriften – ob sie nun explizit geäußert werden oder nicht – immer flexibler geworden. Es ist heute kein Stilbruch mehr, als einigermaßen junger Mensch mit schönen Turnschuhen zum Anzug auf einer Hochzeit zu erscheinen. Zweifellos: Das Outfit sollte auch ein wenig zum Alter passen. Was man jungen Leuten noch durchgehen lässt, wirkt bei älteren Menschen schräg. Hier kann es nie schaden, sich vor dem „mutigen“ Schritt noch eine zweite Meinung einzuholen.

Keinesfalls sollte man die Hochzeit aber zu wenig ernst nehmen und in Alltagskleidung erscheinen, selbst wenn das bedeutet, dass man in Hemd und Sakko kommt, weil dies für gewöhnlich die übliche Berufskleidung darstellt. Die Gäste und insbesondere das Brautpaar werden das deutlich registrieren. Jedes Hochzeitsoutfit sollte erkennen lassen, dass man die Besonderheit des Moments würdigt und sich Mühe gegeben hat – in Form von investierter Zeit oder investiertem Geld.

Was im konkreten Fall „Mühe“ bedeutet, hängt natürlich auch von den Möglichkeiten eines jeden Menschen ab. Wer diese Maßgabe beherzigt, wird auf jeden Fall einen guten Eindruck machen. Und darauf kommt es am Ende bei jeder Hochzeit an.