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Eine Hochzeit soll für alle Beteiligten zu einem besonderen Moment werden. Klar ist dabei auch, dass man dieses Ziel mit konventioneller Party-Bewirtschaftung nicht erreichen wird. Dieser Artikel zeigt, wie man mit feinen Unterschieden eine Hochzeitsfeier organisiert, die garantiert im Gedächtnis bleibt.

Die Gestaltung macht den Unterschied

Wer schon einmal professionellen Hochzeitsplanern bei der Arbeit zusehen durfte, der weiß: Es gibt kein kleines Detail, dass sich bei einer Hochzeit nicht irgendwie optimieren ließe. Das fängt schon beim Servieren der Speisen und Getränke an. Das Essen für die Hochzeitsgesellschaft muss nicht mit bloßem Standard-Geschirr serviert werden. Hier bieten sich verschiedene Variationen an: Sogenannte Etageren, auf denen man Snacks und Häppchen kunstvoll stapeln kann, sind bei Hochzeits-Profis sehr beliebt – Raum-Blick bietet hier eine gute Einsicht. Auch große und glänzende Servierplatten haben einen sehr anmutigen Charakter und verwandeln jede Tischreihe in eine prunkvolle Tafel.

Aber auch abseits vom Geschirr lässt sich einiges verbessern. So zum Beispiel auch die Tischdekoration: Am eindrücklichsten wirkt ein Hochzeitsbuffet, wenn die Dekoration wie „aus einem Guss“ wirkt, das heißt: Wenn sie bestimmtem Vorgaben folgt, die sich an mehreren Stellen wiederholen. Wer es sich einfach machen möchte, kann zum Beispiel ein bestimmtes Farbthema auswählen, nach dem sich dann jedes Detail richten kann.

Wichtig: Natürlich sollte man hier nicht nur eine Farbe wählen, sondern am besten eine Kombination – sonst sieht die Hochzeitsfeier schnell aus wie ein Kindergeburtstag. Es schadet nicht, sich hier ein paar Tipps von Profis zu holen oder mit einer Bildrecherche für ein wenig Inspiration zu sorgen. Ein gut gewähltes Farbthema kann die Arbeit an der Dekoration enorm vereinfachen und muss überhaupt nicht kompliziert sein. Es kommt nur darauf an, dass die Farben möglichst gut zueinander passen und sich an keiner Stelle „beißen“.

Wie wird der Hochzeitsabend unvergesslich?

Eine Frage, die sich viele Hochzeitspaare stellen: Wie schaffen wir es, dass dieser Abend nicht nur für uns, sondern auch für alle unsere Gäste wirklich besonders wird? Natürlich gibt es auch hier mehrere Wege, das Ziel zu erreichen. Einer der einfachsten ist es allerdings, tatsächlich selbst für die Erinnerungen zu sorgen – etwa mit Fotos. Wenn die Hochzeitsparty gut gestaltet ist, werden die Gäste ganz automatisch die Räumlichkeiten fotografieren wollen – schließlich sieht man so eine Festlichkeit nicht jeden Tag.

Wer jedoch auf Nummer sicher gehen will, kann auch einen professionellen Fotografen beauftragen, der den Abend begleitet. Tipp: Wer schon bei der Gestaltung mitbedenkt, wie etwas auf einem Foto aussehen könnte, trifft meist die richtigen Entscheidungen. So kann man sich jedes Detail, jede Szene auf der Party wie ein Bild vorstellen. Das ist meist der Anfang von einer wirklich gelungenen Ausstattung.