Viele Menschen beschäftigen sich beim Kauf von Eheringen zum ersten Mal mit den Feinheiten von Schmuck. Leider treffen sie auf diese Art und Weise oft nicht die besten Entscheidungen. Dieser Artikel zeigt, worauf man bei der Auswahl von Eheringen achten sollte.
Welche Rolle spielt das Material?
Eheringe werden aus den verschiedensten Materialien gefertigt. Am häufigsten sind Eheringe aus Gold, Platin oder Silber. Diese Materialien werden nicht zufällig verwendet: Sie sind bekannt dafür, bei guter Behandlung besonders lang ihren Glanz zu behalten. Darüber hinaus gelten sie als vergleichsweise hart und sind deswegen weniger anfällig für Kratzer, obwohl insbesondere Gold und Silber deutlich weniger harte Stoffe sind, als man gemeinhin annimmt. Eine Neuerung sind Ringe aus Titan. Sie sind optisch kaum von Platin- oder Silberringen zu unterscheiden, in der Herstellung aber deutlich günstiger – anschauen kann man sich diese auf Eheringe.de.
Das Beispiel Titan zeigt: Bei dem für Schmuck verwendeten Material geht es nicht allein um funktionale Faktoren. Auch der emotionale Wert spielt eine Rolle. Ein Ring aus Gold ist grundsätzlich nicht so widerstandsfähig wie ein Ring aus Platin. Aber weil Gold eben ein seltenes Edelmetall mit einem ganz besonderen Glanz ist, wird es nach wie vor sehr oft und gern für Schmuck verwendet. Gerade bei Eheringen spielt die emotionale Verbindung zum Material eine sehr große Rolle, schließlich sind die Ringe auch ein Zeichen für die Stabilität und buchstäbliche Unzertrennbarkeit der Liebesbeziehung.
Man sollte sich also beim Ringkauf nicht allein von praktischen Erwägungen beeinflussen lassen. Sofern einem etwas wirklich gut gefällt, kann man zuschlagen. Es schadet jedoch nicht, wenn man sich zuvor wenigstens ein kleines bisschen Fachwissen angeeignet hat.
Welche Rolle spielt der Feingehalt?
Bei Schmuck aus Edelmetallen wird außerdem meist der Feingehalt mit angegeben. Grob gesagt handelt es sich dabei um eine Angabe, mit der man anzeigt, wie viel Prozent reines Gold, Silber, Platin usw. in einem Schmuckstück enthalten ist. Die allermeisten Schmuckkreationen bestehen nicht aus reinem Gold. Andernfalls wären sie sehr teuer – viel zu teuer für die allermeisten Konsumenten. Aber auch mit einem niedrigeren Feingehalt können zum Beispiel Ringe sehr schön aussehen. Entscheidend ist hier mitunter auch der Schliff und die generelle Bearbeitung des Schmuckstücks.
Laien können gute gemachte Goldringe mit einem niedrigen Feingehalt von ebensolchen mit einem hohen Feingehalt normalerweise nicht voneinander unterscheiden. Es gibt verschiedene Normwerte bezüglich des Feingehalts, die jeder Juwelier kennt. Insbesondere wenn das Budget knapp bemessen ist, lohnt es sich, wenn man sich kurz vor dem Ringkauf mit dem Feingehalt beschäftigt. Das hilft dabei, eine bewusstere Kaufentscheidung zu treffen – vor allem dann, wenn der Verkäufer verständlicherweise erpicht darauf ist, dass man vielleicht doch lieber zum teureren Modell greift.